María de Buenos Aires
Astor Piazzolla
Kurzbeschrieb
Dieses Werk hat die Temperatur einer gut durchbluteten Herzkammer. «María de Buenos Aires» handelt vom Aufstieg und Fall einer Tänzerin, für die der Tango mehr ist als eine blosse Folge von Tanzschritten. Es ist der Tango, der es der Tänzerin ermöglicht, über sich selbst hinaus zu wachsen – und vor allem über die Verhältnisse, aus denen sie kommt. Der Tango ist es auch, der sie in Gefahr bringt; der sie aber schliesslich erlöst und unsterblich werden lässt. Der Tango kommt von der Strasse, er war schon eine Kunstform, bevor Astor Piazzolla, der Schöpfer dieser Tango-Oper, diesem Tanz sein Leben widmete. Tango ist Träumen mit den Beinen, sagt der Volksmund. Piazzolla, der über 300 Tangos schrieb und Musik für rund 50 Filme, gibt in diesem Werk dem Tango mit María eine Seele, ein Herz – und einen Körper: María ist die Inkarnation des Tanzes, der auch für Piazzolla ein Leben geworden ist.
Exklusive Einblicke: Lunchtime Opera am 11. Dezember
Dauer
ca. 1 Stunde 30 Minuten (keine Pause)
Ort
Biel: Stadttheater
Solothurn: Stadttheater
Pressestimmen
«Nicht nur erwähnen muss der Premierenbesucher die fünf Tänzerinnen: Marie Alexis, Xenia Füger, Thaïs Martinez Fraga, Marcella Moret und Reut Nahum. Dass die Damen ihr Ballettmetier beherrschen, darf vorausgesetzt werden; nicht aber, dass sie auch einen wortdeutlichen Sprechchor bilden. Chapeau!»
Michael Koling, Der neue Merker, 13.12.2015
Trailer
Besetzung
17.12. / 23.12. / 06.01. / 16.01. / 22.01. / 29.01. / 04.02. / 11.02. / 28.02. / 05.03. / 11.03. / 15.03. / 16.03. / 19.03. / 03.04.