Das Menschlein Matthias

Nach Paul Ilg

Kurzbeschrieb

Markus Keller hat den ersten Teil von Paul Ilgs Roman Tetralogie – die schwere Kindheit des Menschlein Matthias auf dem Gupf in Appenzell und in Treustadt (Rorschach), seine Zeit als Hausierer, seinen Aufenthalt bei der Mutter in der Fabrik und seine vergebliche Hoffnung auf ein neues Leben beim Vater – als Zweipersonenstück inszeniert. Dabei treten Esther Leiggener und Oliver Daume wechselweise in den verschiedensten Rollen auf und machen den Roman auf intensive Weise lebendig. Eine Inszenierung aus Anlass der Neuausgabe von Ilgs Tetralogie durch Charles Linsmayer als «Reprinted by Huber» Nr. 33.

Im Anschluss orientiert Herausgeber Linsmayer über Paul Ilgs Leben und Werk.

Ort
Stadttheater Solothurn

Pressestimmen

«Zwei Darsteller schlüpfen in ein halbes Duzend Rollen, spielen die Geschichte auf der Bühne [...]. Die Geschichte einer unbehausten Kindheit, der Sehnsucht nach Geborgenheit, der unstillbaren Suche nach Liebe. Hautnah, fast intim wirken die Szenen und erklärenden Einschübe für das Publikum.»
Dieter Langhart, St. Galler Tagblatt, 07.02.2017

 

Besetzung

Regie und Bühnenfassung
Markus Keller
 

Mit
Esther Leiggener
 
Oliver Daume
 
deutsch
français