Messiah
7. Sinfoniekonzert
7e Concert symphonique
Kurzbeschrieb
Mit dem «Messiah» von Georg Friedrich Händel lädt das SOBS zur Einstimmung auf ein festliches Osterwochenende. Händels Meisterwerk zeugt von einer freien, unkonfessionellen Religiosität – und mutet wohl deswegen so universell an. Unendlicher Erfindungsreichtum und mächtige Chöre verleihen der Komposition eine ungeheure Wirkung, welche im berühmten «Halleluja» zu einem von vielen fulminanten Höhepunkten findet. Händel entwickelt die italienische Oratoriumstradition mit seinem unverkennbaren Personalstil weiter. Die von Textdichter Charles Jennens zusammengestellten alt- und neutestamentarischen Passagen spannen den Bogen von der Hoffnung auf den Messias – den Erlöser, über die Geburt Christi, sein Leben, seinen Tod bis hin zu Auferstehung und Verklärung. «Erhabenheit, Grösse und Zärtlichkeit, gebunden an die würdigsten, majestätischsten und bewegendsten Worte, taten sich zusammen und bezauberten Herz und Ohr gleichermassen», schrieb das Dublin Journal nach der Erstaufführung des Werks 1742.
Werkeinführung 30 Minuten vor Konzertbeginn.
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zu Gunsten des Sinfonie Orchesters Biel
Programm
Georg Friedrich Händel:
Messiah HWV 56
Ort
Kongresshaus Biel (23.03.2015)
Konzertsaal Solothurn (24.03.2015)
Pressestimmen
«Packt Kaspar Zehnder an Gründonnerstag Händel an, dann gelingt es. Schon in der Ouvertüre lässt er das kammermusikalisch besetzte Sinfonie Orchester Biel Solothurn einen eindringlichen und transparenten Puls finden.
Die raschen Tempi erweisen sich als gut kalkuliert, um den dramatischen Lauf des Werks zu steigern. »
Silvia Rietz, Solothurner Zeitung, 26.03.2016