La Traviata
Giuseppe Verdi
Kurzbeschrieb
Dieses Stück ist eine Sensation. Andere Komponisten mögen noch schillernder über die Liebe geschrieben haben, noch tiefschürfender, ätherischer, feiner nuanciert. Aber keiner hat mit seiner Musik und der Handlung, die auf ihren Schultern steht, mehr Menschen erreicht. Und, davon muss man ausgehen, getroffen und berührt. Die Geschichte über die Liebe zwischen der todkranken Violetta Valéry und Alfredo Germont gehört seit Jahrzehnten zu den meistgespielten und bestbesuchten Opern der Welt. Der Grund dafür liegt in ihr selbst: Die Oper ist ihren Zuschauern so nah wie kaum eine andere. Sie handelt von der Angst, ins Nichts zu fallen, die Sorge, dass plötzlich alles vorbei sein könnte – und der Hoffnung darauf, dass doch noch alles gut werden wird. Das ist alles. Es ist die Formel, nach der auch die Kunst funktioniert, das Leben, jeder Tag, und jeder einzelne Abend auf der Opernbühne. «La Traviata» hat Verdi seinen Zuschauern ins Herz geschrieben – wer über Violetta weint, weint über sich selbst.
Exklusive Einblicke: Lunchtime Opera am 05. Februar
Dauer
ca. 2 Stunden 20 Minuten (inkl. Pause)
Ort
Biel: Palace
Solothurn: Stadttheater
Pressestimmen
«Regisseur Louis Désiré, der auch für Bühnenbild und Kostüme verantwortlich zeichnet, setzt auf einfache Stilmittel und erzeugt damit eine Intimität, die unter die Haut geht. Derart reduziert auf das Maximum, auf Verdis berührende Musik und das Libretto von Francesco Mario Piave, hat man «La Traviata» selten gesehen.»
Peter Wäch, Berner Zeitung, 08.02.2016
Trailer
Besetzung
05.02. / 07.02. / 12.02. / 19.02. / 27.02. / 09.03 / 17.03. / 10.04. / 12.04. / 13.04.
05.02. / 07.02. / 09.02. / 12.02. / 19.02. / 25.02. / 27.02. / 01.03. / 03.03. / 09.03. / 12.03. / 17.03.
05.02. / 07.02. / 09.02. / 12.02. / 19.02. / 25.02. / 27.02. / 01.03. / 03.03. / 09.03. / 12.03.