La Cenerentola
Gioachino Rossini
Kurzbeschrieb
Ob als Aschenputtel, Aschenbrödel, Cinderella oder Cendrillon – die Geschichte vom armen Waisenmädchen, das durch Tugendhaftigkeit über seine bösen Stiefschwestern triumphiert und schlussendlich den Traumprinzen heiraten darf, erfreut sich seit Jahrhunderten grosser Beliebtheit. Auch Gioachino Rossini greift in seiner Oper «La Cenerentola» auf den Stoff zurück und verwandelt das Märchen in ein meisterhaftes Charakterstück zwischen Komödie und gefühlvoller Liebesgeschichte. Prinzen verkleiden sich als Bettler, dümmliche Kammerdiener geben sich als Herrscher aus, wir begegnen der chaotischen Familie Don Magnificos und seinen ebenso ehrgeizigen wie selbstgefälligen Töchtern. Natürlich ist es die herzensgute Cenerentola, die als einzige die wahren Absichten ihrer Mitmenschen erkennt. Nach zahlreichen Wirrungen und Intrigen, von Rossini unglaublich vielfältig vertont, darf sich das Publikum zum Schluss der Oper über ein Happy End freuen.
Andrea Bernard und sein Regieteam, 2016 zu den Gewinnern des 9. Europäischen Opernregie-Preises gekürt, stellen sich mit «La Cenerentola» erstmals dem TOBS-Publikum vor.
Dauer
ca. 3 Stunden (inkl. Pause)
Pressestimmen
«Man wird weit suchen müssen, um eine gescheitere, sensiblere und menschlich anrührendere ‹Cenerentola› zu finden.»
Michel Schaer, Die Stimme der Kritik, 15.09.2018