L'Italiana in Algeri
Gioachino Rossini
Kurzbeschrieb
Alle Vorstellungen bis Ende Februar 2021 abgesagt
Mustafà, Bey von Algier, ist seiner Ehefrau Elvira überdrüssig und versucht die selbstbewusste Italienerin Isabella zu erobern. Isabella ist jedoch selbst auf der Suche nach ihrem Geliebten Lindoro, nicht wissend, dass dieser der Lieblingssklave Mustafàs ist. Mustafàs Plan, Lindoro mit Elvira zu verheiraten und abzuschieben, wird durch eine geschickte List verhindert…
Mit «L’Italiana in Algeri» schrieb der 21 Jahre alte Gioachino Rossini seine erste abendfüllende Opera buffa, die Stendhal nach der umjubelten Uraufführung 1813 als eine «organisierte und vollkommene Verrücktheit» bezeichnete. Rossini ist mit dieser hinreissend burlesken Belcanto-Komödie ein Meisterwerk gelungen, das bis heute zu einer der beliebtesten und meist gespielten seiner Opern zählt.
Nach «La Cenerentola» und «La fille du régiment» ist dies bereits die dritte Zusammenarbeit des erfolgreichen Teams um Regisseur Andrea Bernard und Maestro Franco Trinca.
Zur Audio-Werkeinführung
(Keine Einführung vor Ort)
Mit freundlicher Unterstützung von
AMIS Stadttheater Biel Bienne
Dauer
ca. 2 Stunden 35 Minuten (inkl. 20 Minuten Pause)
Pressestimmen
«Die Entdeckung des Premierenabends heisst Josy Santos. Die Brasilianerin brilliert als Isabella mit glutvollem Mezzo-Temperament: Sie koloriert, tändelt, liest den Männern die Leviten, lässt aberwitzige Koloraturen («Cruda sorte») und Verzierungen aufsteigen. Schlicht grossartig.»
Silvia Rietz, Solothurner Zeitung, 21.09.2020