Wer hat Angst vor Virginia Woolf?

Who's afraid of Virginia Woolf?
Edward Albee, Deutsch von Pinkas Braun

Mit französischen Übertiteln in Biel / Avec des surtitres en français à Bienne

Kurzbeschrieb

Aufgrund eines grossflächigen Stromausfalls in der Stadt Biel musste die Vorstellung vom Dienstag, 10.01.2023 abgebrochen werden.

Die Vorstellung wird verschoben auf Dienstag, 07.02.2023, 19:30, Stadttheater Biel.

Ihre (Abo-)Karten werden automatisch auf den neuen Termin verschoben und behalten ihre Gültigkeit; Sie müssen also keine weiteren Schritte unternehmen.
 
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Um zwei Uhr nachts kommt das Akademiker-Ehepaar George und Martha angetrunken von einem Empfang nach Hause. Während sich George schon auf das Bett freut, eröffnet ihm seine Frau Martha, dass sie noch Gäste erwarte: Der Neu-Professor Nick wolle mit seiner Frau Honey vorbeischauen. Dieser Überfall gefällt George überhaupt nicht. Entsprechend schnell kommt es zum Streit, als das junge Paar im Haus auftaucht. Zwanzig Ehejahre voller Kompromisse und geplatzter Träume werden erbittert diskutiert und das jeweilige Gegenüber vor den Gästen blossgestellt und erniedrigt. Schnell sind Nick und Honey nicht nur Zuschauende, sondern werden selbst mit in den Ehekrach hineingezogen. Angestachelt vom Alkohol, der in dieser fatalen Nacht in Strömen fliesst, eskaliert die Situation zu einer wahrhaftigen Sauf- und Schimpforgie.

«Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» ist das bekannteste Stück des amerikanischen Dramatikers Edward Albee. 1962 in New York uraufgeführt, ist es inzwischen zu einem Theaterklassiker des 20. Jahrhunderts avanciert. Janusz Kica, der am TOBS u.a. «Hedda Gabler» und «Eines langen Tages Reise in die Nacht» inszeniert hat, bringt diese grandios verkorkste Nacht auf die Bühne.

Dauer: 2 Stunden 40 Minuten (mit Pause)

Zur Audio-Werkeinführung
(Keine Einführung vor Ort)

Mit freundlicher Unterstützung von
Freunde des Stadttheaters Solothurn
Elisabeth Bachtler-Stiftung

Mit französischen Übertiteln von Dóra Kapusta (Subtext) bei den Vorstellungen in Biel.

Pressestimmen

«In der immer noch sehr modernen Übersetzung von Pinkas Braun ist es eine Freude den vier glänzenden Spielern zuzusehen, wie sie soviel schrecklich Wahres zu einem wundervollen grossen Theaterabend werden lassen.»
Nachtkritik, Leser*innenkritik von Anna Berger, 22.11.2022

Weitere Pressestimmen

Besetzung

Inszenierung
Bühnenbild und Kostüme
Lichtgestaltung
Michael Nobs
Dramaturgie
Regieassistenz und Inspizienz
 
Martha
 
deutsch
français