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Dora Pavlíková

Die tschechische Sopranistin studierte in ihrer Heimatstadt Prag und Nürnberg und wurde als Nachwuchskünstlerin in der Opernwelt und für den tschechischen Theaterpreis Thalia nominiert. Neben einem breiten klassischen Repertoire hat sie sich in den letzten Jahren auf das Barockrepertoire spezialisiert. Sie arbeitete zusammen mit der Neuen Hofkapelle München (D), Ensemble Inegal und Musica Florea (CZ) oder Aura Musicale (HNG). Mit dem Prager Collegium Vocale 1704 ist sie als Solo- und Ensemblesängerin unter der Leitung von Václav Luks auf namhaften Konzertbühnen (u.a. Elbphilharmonie Hamburg, Chapelle Royale de Versailles, Wiener Konzerthaus, Rudolfinum Praha) und Festivals (u. a. Festival de La Chaise-Dieu, Festival en Perigord, Händel-Festspiele Halle, Prager Frühling, Stuttgart Barock) zu erleben. Dora Pavlíková ist regelmässig mit Liederabenden und Konzerten zu hören – u. a. in Österreich, Tschechien, Belgien, Ungarn, Frankreich und Japan. Mehrere CD-Einspielungen dokumentieren ihre Arbeit.

Auf der Opernbühne war sie zuletzt im Barocktheater des Schlosses Krumau oder im mährischen Olmütz zu erleben. Im Winter 2021/22 gab sie in der Produktion «Was frag ich nach der Welt!» ihr Debüt beim Winter in Schwetzingen und wurde dort auch 2023 als Zauberin Circe in der Oper «Ulysses» von Reinhard Keiser von Kritikern und Publikum gefeiert. Zuletzt war Dora Pavlíková auf der Bühne des Theaters Münster als Clorinda/Sopran 1 in der szenischen Bearbeitung der «Madrigale von Krieg und Liebe» von Claudio Monteverdi zu erleben.

 
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