Erich Höbarth, geboren 1956 in Wien, studierte Violine bei Grete Biedermann und Franz Samohyl, sowie danach am Salzburger Mozarteum bei Sandor Vegh. Von 1978-1980 war er Mitglied des berühmten Vegh-Quartetts. Danach war Höbarth sieben Jahre lang 1.Konzertmeister der Wiener Symphoniker.
Darüber hinaus unterrichtete er an den Musikuniversitäten Graz und Wien (Violine und Kammermusik) und bei internationalen Meisterkursen. Von 1980-2005 war er Primarius im Wiener Streichsextett und seit 1987 im Streichquartett «Quatuor Mosaiques». Im Ensemble «Concentus Musicus» unter Nikolaus Harnoncourt war er Konzertmeister und Solist, ebenso beim Orchester «Capella Andrea Barca» unter András Schiff. Höbarth war 2001-2010 musikalischer Leiter der «Camerata Bern» und seit 2013 ist er Professor für Violine an der Musikhochschule Leipzig.
Ausserdem hat Höbarth zahlreiche CD-Aufnahmen vorzuweisen. Viele davon sind preisgekrönt, so wurde z.B. seine Einspielung von Haydns op. 20 und op. 33 mit dem «Gramophone Award» ausgezeichnet.