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Pierre Héritier

Der Walliser Pierre Héritier begann seine Gesangslaufbahn an der Schola des Petits Chanteurs und an der Kathedrale in Sion. Später studierte er an der Haute Ecole de Musique de Genève. Noch während seines Studiums wurde er von der Académie baroque d’Ambronay für eine Europatournee der H-Moll-Messe in Solobesetzung ausgewählt. In Studienprojekten interpretierte er die Rollen von Guglielmo («Così fan tutte») und Harasta/Le Curé/Le Blaireau («Das schlaue Füchslein»). Er wurde Mitglied am Opernstudio Lyon wo er L’Horloge und Le Chat («L’enfant et les sortilèges», Ravel), Madame Madou («Mesdames de la halle», Offenbach), Tom («Jérémy Fisher», Aboulker), sowie Liberto und Littore («L’incoronazione di Poppea», Monteverdi) sang.

2017 wurde Pierre mit dem 1. Preis beim Internationalen Sängerwettbewerb von Vivonne ausgezeichnet.

Zu seinen Opernengagements zählen verschieden Mozart-Partien (Il Conte Almaviva, Papageno et Don Giovanni), Junius («The rape of Lucretia», Britten), Melisso («Alcina», Händel) und kürzlich Lord Cockburn («Fra Diavolo», Auber). 2019 sang er an der Oper Lausanne den Duc de Rodomont in «Les Chevaliers de la table ronde» (Hervé). Als Oratoriensänger verkörperte er u.A. Jesus in Bachs Matthäus-Passion im Kongresshaus Biel. Zu weiteren Konzertauftritten zählen die «Petite messe solennelle» von Rossini im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40-jähirgen Bestehen der Fondation Gianadda in Martigny, Duruflés «Requiem» mit dem Orchestre de Chambre de Genève in der Victoria Hall sowie die «Cantata Misericordium» von Britten. Am Festival du Toûno im Vallis sang er die Partie des Comte Almaviva («Le nozze di Figaro», 2019) und die Titelrolle in «Don Giovanni» (2020). 2020/21 ist er als Oliver Hix / Mrs. Paroo («The Music Man», Meredith Wilson) an der Oper Lyon sowie als Junius («The Rape of Lucretia», Britten) bei Konzert Theater Bern zu Gast.

Saison 2020/21

Zaïs

Chœur: Basse

 

 

 

 
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