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Augustin Dumay

In der internationalen Presse wird Augustin Dumay als einer der grossartigsten Geiger des 20. Jahrhunderts gehandelt, nicht zuletzt aufgrund seines Ansehens als grosser klassischer Stilist, welches er durch seine Aufnahmen für die Deutsche Grammophon erlangte. Die eingespielten Stücke umfassen die kompletten Beethoven-Sonaten (in Zusammenarbeit mit Maria João Pires) aber auch Mozart-Konzerte mit der Camerata Salzburg, wobei Dumay sein Talent als Interpret unter Beweis stellen konnte.

In seiner solistischen Karriere trat Augustin Dumay bereits mit den besten Orchestern auf, so z.B. mit den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra, mit den Los Angeles Philharmonic oder dem Orchestre National de France. Er arbeitete zudem mit den berühmtesten Dirigenten zusammen, wie Sir Colin Davis, Seiji Ozawa, Charles Dutoit oder Kurt Sanderling und ist zugleich selbst als Orchesterleiter tätig.

Seit 2003 leitet Dumay das Königliche Kammerorchester der Wallonie (Belgien) und wurde 2011 zum Musikdirektor des Kansai Philharmonic Orchestra (Japan) gewählt. Seit 2004 ist Dumay als betreuender Professor an der Chapelle musicale Reine Elisabeth in Brüssel tätig.

Seine Diskographie (Warner, Deutsche Grammophon und Onyx Classics) umfasst rund vierzig Aufnahmen, wovon die meisten mit renommierten Preisen ausgezeichnet wurden, namentlich dem «Grand prix du Disque», dem «Gramophon Award», dem «Grammy Award» und dem «Victoire de la Musique».

Seine neuste CD (Konzert für Violine und 8. Sinfonie Beethovens, Sextett No. 1 von Brahms) spiegelt drei Aspekte seines Lebens als Solist, Dirigent und Kammermusiker wider. Seine nächste Aufnahme wird sich dem Bartók Konzert widmen, in Zusammenarbeit mit dem Orchestre Symphonique de Montréal.

Saison 2018/19

2. Sinfoniekonzert

Saison 2019/20

7. Sinfoniekonzert

 

 

 

 
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