Shirley Grimes stammt aus Killaloe im Südwesten Irlands. Sie begann im Alter von 15 Jahren mit dem Gitarrenspiel und startete ihre Karriere zunächst in der traditionell irischen Musikszene. Bereits in jungen Jahren wanderte Shirley Grimes in die Schweiz aus, wo sie kurze Zeit später mit Bänz Oester und Gilbert Paeffgen u.A. am Gurtenfestival Bern auftrat.
1993 veröffentlichte sie mit dem Shirley Grimes Trio ihre erste CD «Songs of seas and ferries», 1996 erschien die Platte «Ode» (mit den neuen Band-Mitgliedern Wolfgang Zwiauer und Joe McHugh). Mit ihrer 2001 erschienenen CD «New Waters», produziert von Mat Callahan, transformierte Shirley Grimes ihren musikalischen Stil von akustischer Folk-Musik hin zu einem rockigeren, poppigeren Sound. Ihre nächste Aufnahme «Inside» führte diesen stilistischen Wandel fort. Gleichzeitig begann Grimes mit andern Solo-Musikern und Bands zusammen zu arbeiten, Kollaborationen etwa mit Bonnie Raitt, Van Morrison, Simon Ho, Mich Gerber, Syonne Moore, Mat Callahan und den Lovebugs.
Weitere CDs: «Sweet Rain», «The long road home» (2011) und «Lovesongs» (2013).