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Eszter Gyüdi

Die gebürtige Ungarin Eszter Gyüdi ist derzeit Mitglied im Schweizer Opernstudio. Sie begann ihr Studium an der Béla-Bartók-Fakultät in Szeged (Ungarn). Parallel zu ihrem Studium war sie als Komponistin und Schauspielerin in der alternativen Theatergruppe «Homo Ludens Project» tätig. Sie komponierte Musik für Puppen- und Jugendaufführungen in Szeged, Budapest und Kecskemét. Auf der 10. Internationalen Kinder- und Jugendbiennale in Kaposvár erhielt sie den Preis für die beste Begleitmusik für die Inszenierung von «Zeitläuferin» des Nationaltheaters Szeged. Schon in jungen Jahren trat sie in Opernproduktionen des Nationaltheaters Szeged und des Szeged Open Air Festivals auf, darunter als Papagena («Die Zauberflöte»), Poppea («Agrippina»), Lili («Mai»), Cherubino («Le nozze di Figaro») und Siebel («Faust»). Sie ist regelmässige Solistin in der Bónusz-Konzertreihe der Philharmonia Hungary und sang 2022 das Sopransolo in Haydns «Stabat Mater» und 2023 in Haydns Oratorium «Die Schöpfung». Seit 2017 ist sie Mitglied des Istvánffy Vokalensemble (Budapest). 2021 wurde ihr erstes Album (Costanzo Porta: «Missa mortuorum») vom Budapest Music Center veröffentlicht. 2020 wurde Eszter zum Masterstudium an der Hochschule der Künste in Zürich zugelassen. Sie studierte zudem ein halbes Jahr als Stipendiatin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Im Juni 2023 sang sie am Stadttheater Biel Benjamin Brittens Liederzyklus «Les Illumination» für Sopran und Streichorchester unter der Leitung von Christoph Campestrini. Sie wird ihre Ausbildung am Schweizer Opernstudio im Juni 2024 abschliessen.

 
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