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Joshua Monten

Der aus New York stammende Choreograph und Tänzer Joshua Monten wohnt seit 2004 in Bern. Seine verschiedenartigen Kreationen für freie Tanzgruppen, Ballettensembles, Schauspieler, Opernproduktionen und Community-Dance-Projekte werden in Europa und Amerika gezeigt. Seine Choreographien werden auf ARTE, MEZZO und dem Bayerischen Rundfunk übertragen und von mehr als 200'000 Live-Zuschauer gesehen.

Monten studiert Literatur und Ethnologie an der Duke University bevor er zum Tanz wechselt. Nach seinem MA-Abschluss in Tanz an der Ohio State University übersiedelt er nach Europa. Er tanzt im Berner Ballett, am Stadttheater Heidelberg, am Theater Freiburg und Staatstheater Nürnberg und als freischaffender Tänzer mit Choreographen wie Stijn Celis, Hofesh Shechter, Doug Varone, Irina Pauls, Konstantinos Rigos, Heidi Aemisegger (öff öff productions), Antonio Bühler (DA MOTUS!), Marcel Leemann, Emma Murray, Juha Marsalo und Tino Sehgal.

2012 gründet Monten sein eigenes Ensemble, wofür er «Doggy Style», «About Strange Lands and People» und «Delirio Amoroso» choreographiert. Diese Produktionen werden durch Koproduktionen mit Institutionen wie dem Musikfestival Bern, dem Theater ROXY Birsfelden (Basel) und dem LOFFT Theater (Leipzig) koproduziert und zu etlichen Theatern und Festivals in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Brasilien, USA und Singapur eingeladen. Neben dieser Arbeit erhält Monten mehrere choreographische Aufträge von Berner Ballett, Ballet National du Rhin, Staatstheater Nürnberg, Staatstheater Braunschweig, dem renommierten amerikanischen Tanzfestival The Yard, der DaTanzDa-Reihe im Theaterhaus Gessnerallee, Verein Chur tanzt, Tanzfestival Steps, Fondation Beyeler und der Art Basel.

Als gefragter Opern- und Schauspielchoreograph arbeitet Monten intensiv mit Regisseuren wie Mariame Clément, Stefan Otteni, Waut Koeken und David Mouchtar-Samorai zusammen. Hier entstehen aussergewöhnlich tanzbetonte Inszenierungen, deren Erzählweisen eng mit Choreographie verflochten sind. Wichtige Beispiele sind «Platée» und «Die Fledermaus» für die Opéra National du Rhin, «Barbe-bleue» für die Opernhäuser von Nancy, Angers, Nantes, Le Mans und Rennes, «Die Meistersinger von Nürnberg» und «My Fair Lady» am Staatstheater Nürnberg, «Romeo und Julia» am Theater Konstanz und «Der Menschenfeind» und «Der Menschenfeind» am Stadttheater Bern.

Joshua Monten veröffentlicht Artikel über Ethnologie und Tanz. Er unterrichtet seit 2009 Ballett an der Universität Bern und war 2015 Gastdozent an der Hochschule der Künste Bern und der Zürcher Hochschule der Künste.

Saison 2018/19

Le Bal

Choreographie

Saison 2019/20

Peer Gynt

Choreographie

Romeo, Romeo, Romeo

Choreographie

 
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