Der Ariadnefaden

Ein buffoneskes Maskenspiel
Eine Stückentwicklung des JTS-Theaterclubs U20

Ab 10 Jahren

Résumé

Den Schicksalsspinner*innen geht der Faden aus. Alle Lotussträucher sind abgeholzt und sogar bei der synthetischen Schicksalswolle gibt es Lieferengpässe. Was nun? Recycling, na klar! Es müssen alte Schicksale wiederverwendet werden, um zukünftige Leben nicht dem Zufall zu überlassen. Aber welche Fäden kann man aus dem riesigen Netz bereits gewebter Schicksale schneiden, ohne die gesamte Menschheitsgeschichte durcheinander zu bringen? Ein Faden, der nur am Boden rumliegt, scheint unbedenklich. Aber als den Schicksalsspinner*innen bewusst wird, dass dies Ariadnes Faden ist, ist es bereits zu spät: Er ist zerschnitten und somit auch die ganze griechische Mythologie. Auf einmal nehmen alle vergangenen Leben einen anderen Lauf und hinterlassen eine neue Gegenwart.

Mit buffoneskem Bewegungstheater und grotesken Masken vernetzen sieben Jugendliche die mythologische Vergangenheit mit unserer verstrickten Gegenwart und weben eine mögliche Zukunft.

Die Produktion wurde nach Luzern an das Nationale Treffen Schweizer Jugendclubs «Spiilplätz 2023» eingeladen und spielt dort am 25. Juni 2023 um 14:30.

Mit freundlicher Unterstützung
der Elisabeth Bachtler-Stiftung

Distribution

Leitung
Assistenz
Ellen Schneider, Nora Freywald
Maskenbau
Mina Trapp
Technik
Alessandro Pergola
Kostüme
Schneiderei TOBS
 
Mit Mitgliedern des Theaterclubs U20
Joleen Bodenmüller, Natalia Djuričić, Silas Glanzmann, Sofie Mozna, Ellen Schneider, Anouk Schoch, Elvira Zurbuchen
 
deutsch