Résumé
«Nabucco» de Giuseppe Verdi ne raconte pas seulement la cruelle oppression d’un peuple, mais aussi ce que soif de pouvoir et mégalomanie peuvent provoquer au sein d’une même famille: quand Abigaille découvre qu’elle n’est pas la fille biologique du roi Nabucco et que sa prétention au pouvoir n’est donc pas valable, elle jure de mener le roi et sa sœur Fenena à leur perte…
Le libretto de Temistocle Solera a inspiré Verdi des envolées musicales: avec «Va, pensiero, sull’ali dorate», il a créé le chœur d’opéra certainement le plus fameux de tous les temps. La création de «Nabucco» en 1842 à la Scala de Milan marqua le début de sa carrière triomphale de dramaturge musical.
Après «Giovanna d’Arco» de Verdi et «I Capuleti e i Montecchi» de Bellini, Yves Lenoir et son équipe signent à nouveau la mise en scène et les décors de cet opéra. La direction musicale est assurée par Franco Trinca. Réjouissez-vous d’une distribution excellente: Michele Govi reprend le rôle de Nabucco, Alexey Birkus incarne Zaccaria et Serenad Uyar chante Abigaille.
Durée: Environ 2 heures 30 minutes (avec entracte)
Introduction en œuvre sous forme numérique
(Pas d'introduction sur place)
Avec le généreux soutien de
Ursula-Wirz Stiftung
Amis Théâtre Municipal Bienne
TOBS VIP Club 360
Toutes les représentations de «Nabucco» ont lieu à Bienne, au Nebia. Transfert en bus de et vers Soleure pour les abonné-e-s (sur inscription).
Emplacement (Proximité de la gare et du parking de la gare)
Commentaires de presse
«[...] Franco Trinca obtient le meilleur des instrumentistes de l’Orchestre Symphonique Bienne Soleure. Le chef suisse galvanise ses troupes par une direction bouillonnante, pleine de vie et de contrastes.»
Opéra Magazine, François Lesueur , 30.03.2023
«Mit diesem Konzept erweist sich der junge Yves Lenoir als hochbegabter, ernstzunehmender Regisseur. Für jede Rolle stehen ihm Sänger zur Verfügung, die keinen Wunsch offenlassen, weder darstellerisch noch gesanglich.»
Die Stimme der Kritik, Michel Schaer, 11.02.2023
«Ganz hervorragend schlagen sich auch die Solisten. Michele Govi, seit Jahren eine sichere Bank im Ensemble des TOBS, gibt warmem, bestens geführten Verdi-Bariton einen eindrücklichen Nabucco. Alexey Birkus als Zaccaria ist ihm mit sonorem Bass und tadelloser Diktion ein würdiger Gegenspieler. Giorgi Sturua singt einen prächtigen Ismaele. Die Krone des Abends gebührt Serenad Uyar als Abigaille. Mit tadellos geführtem, wunderbar vollen Sopran, der im ganzen Haus perfekt trägt, gibt sie mit leidenschaftlicher Dramatik eine Abigaille, mit der sie auch an grösseren Häusern bestehen kann.»
Onlinemerker, Jan Krobot, 11.02.2023
«Dirigent Franco Trinca lässt schon bei der Ouvertüre erkennen, dass er dem Drama die nötige Dringlichkeit verleihen wird. Der Maestro gibt punktgenau den Tarif durch [...]. Am Pult des Sinfonie Orchester Biel Solothurn gelingt Trinca ein durchdringender wie schnörkelloser Orchesterklang, der mit spannenden Pausen und einer fein austarierten Dynamik für musikalische Höhenflüge sorgt.»
Jungfrau Zeitung, Peter Wäch, 11.02.2023
«Auch wenn man sich in Biel beste Besetzungen gewohnt sein mag, verblüfft das Ensemble einmal mehr. [...] Und dann sind da zwei wahre stimmliche Naturgewalten der Sonderklasse: Der Weissrusse Alexey Birkus füllt als Zaccaria das Nebia mit schwarzer Tiefe, geschmeidiger Phrasierung und sattem Volumen. Und Serenad Uyar lässt sich ihrerseits nichts anmerken, dass die Abigaille eine der schwierigsten Sopranpartien überhaupt ist.»
Der Bund, Peter König, 13.02.2023
«Schon die ersten Takte der Ouvertüre mit Kontrasten, packenden Tempi, leisen sehnsuchtsvollen Tönen und dramatischen Akkordschlägen elektrisieren, eröffnen den von Franco Trinca fesselnd dirigierten und von Yves Lenoir inszenierten Opernabend [...].»
Solothurner Zeitung, Silvia Rietz, 13.02.2023
«Höhepunkt ist natürlich «Va, pensiero, sull’ali dorate», zu Deutsch «Zieh, Gedanke, auf goldenen Flügeln» im dritten Akt der Oper. An der Premiere im Theater Nebia geriet dieser zu einem veritablen Gänsehautmoment. Innig gingen die gefangenen Hebräer die zu Herzen gehende, berühmte Melodie an, mit warmer Inbrunst beklagten sie sich über das verlorene Vaterland. Valentin Vassilev hatte seinen Chor hervorragend auf seine Rollen vorbereitet.»
Bieler Tagblatt, Annelise Alder, 13.02.2023
«Eine prima Regie, eindrückliche gesangliche Leistungen und ein tolles Dirigat: ein Opernabend, wie er sein muss.»
Schaffhauser Nachrichten, Mark Liebenberg, 23.02.2023
Autres commentaires de presse