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Anna Anderegg

Anna Anderegg ist eine Schweizer Choreographin. Sie studierte Tanz in Bern, Montpellier und Berlin. Ihre Praxis basiert auf dem Dialog zwischen dem menschlichen Körper und seiner Umgebung. 2013 gewann sie den June Johnson Tanzpreis (Schweizer Tanzpreis) und den Preis Kultur- und Kreativpiloten Deutschland des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Im Jahr 2016 erhielt sie ein sechsmonatiges Forschungsstipendium in New York. Im Jahr 2021 erhielt ihre Arbeit «Silver Boom» den Trudy Schlatter Preis und ihre Arbeit «Alone Together» wurde für den S+T+ARTS Prize des renommierten Medienkunstfestivals Ars Electronica nominiert. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Städten in Europa, Asien und den USA gezeigt. 2018 schuf Anderegg die Auftragsarbeit «Fragmented» für das von Rem Koolhaas entworfene Garage Museum of Contemporary Art in Moskau. Zwischen 2017 und 2019 lehrte Anderegg als Gastdozentin am Institut für Ästhetische Praxis und Theorie der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel. 2021 wurde Anderegg mit der Gestaltung des Schweizer Pavillons an der Gwangju Biennale (Südkorea) beauftragt, wofür sie die Performance «Alone Together» und den gleichnamigen Kurzfilm produzierte. Im September 2023 wird Anderegg ihr Solo «HopeMe» während der Frieze artfair im Song-Eun Museum, der ersten von Herzog & de Meuron gebauten Architektur in Korea, präsentieren. Die Künstlerin arbeitete früher unter dem Namen Asphalt Piloten, heute arbeitet sie unter ihrem Namen Anna Anderegg.

 
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