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Angelika Zacek

Angelika Zacek ist eine österreichische Regisseurin für Schauspiel und Oper. Sie studierte zunächst Schauspiel und arbeitete in Wien, Linz und Hannover. Darauf folgte ein Regie-Studium an der Hochschule Ernst Busch in Berlin.

Seit 2008 ist sie als freie Regisseurin tätig, u. a. am Staatstheater Cottbus, an den Bühnen der Stadt Gera, dem Staatstheater Karlsruhe und dem Mainfrankentheater in Würzburg. 2011 war ihre Inszenierung «Amphitryon» massgeblich für die Auszeichnung des Würzburger Theaters für «Couragierte Theaterarbeit» bei den Bayerischen Theatertagen. 2018 wurde sie vom Jahresbuch Theater heute in der Kritiker Umfrage «Höhepunkte der Saison» als beste Nachwuchskünstlerin nominiert. 2020 feierte die Kritik ihre erste Operninszenierung «In der Strafkolonie» (nach der Erzählung von Franz Kafka, Musik: Philip Glass) am Theater Altenburg-Gera. 2023 folgt ihre moderne Operninszenierung Giacomo Puccin´s «Madame Butterfly» am Anhaltischen Theater Dessau.

Als Lehrbeauftragte war Angelika Zacek bereits am Max Reinhard Seminar in Wien, an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam und an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

2017 gründete Angelika Zacek zusammen mit sechs weiteren Regisseurinnen den Verein Pro Quote Bühne e.V. und engagierte sich dort 5 Jahre lang als Vorstandsvorsitzende für Gleichberechtigung, Chancengleichheit, Diversität, moderne Führungstechniken und Unternehmenskultur an deutschsprachigen Bühnen. Als Expertin wird sie für diverse Fachausschüsse, Gespräche und Interviews angefragt.

www.angelikazacek.de

Foto © Dorit Gätjen

Saison 2023/24

Das kurze Leben der Fakten

Inszenierung

 
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