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Alexey Birkus

Der Bass Alexey Birkus stammt aus Weissrussland und studierte in Minsk und Sankt Petersburg, wo er bereits während seiner Ausbildung in «Il viaggio a Reims» und «Die Liebe zu den drei Orangen» unter der Leitung von Valery Gergiev am Mariinski-Theater aufgetreten ist. Von 2007 bis 2010 setzte er seine Gesangsausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste bei J. Thorner-Mengedoht und H.P. Blochwitz an der Hochschule der Künste Bern fort. Zudem vertiefte er seine Kenntnisse bei V.A. Manno und V. Terranova in Mailand. 2010/11 war Alexey Birkus Mitglied des Opernstudios «OperAvenir» am Theater Basel, wo er den König («Aida») und Surin («Pique Dame») gesungen hat. Weitere Engagements führten ihn an das Teatro Massimo in Palermo und an das Theater Biel/Solothurn als Lord Valton («I Puritani»). Von 2013 bis 2015 war er Ensemblemitglied des Landestheater Salzburg und stand dort als Publio («La clemenza di Tito»), Sarastro («Die Zauberflöte»), Graf Rodolfo («La sonnambula») und Sparafucile («Rigoletto») auf der Bühne. Von 2015 bis 2019 war Alexey Birkus Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg als König Marke («Tristan und Isolde»), Pimen («Boris Godunov») und Kutuzov («Krieg und Frieden») zu hören. Für seine Interpretation des Fürsten Gremin («Eugen Onegin») am Landestheater Salzburg wurde er 2015 beim Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie «Bester Nachwuchs männlich» ausgezeichnet. Als Gremin gab er 2017 sein Debüt an der Oper Graz. 2018 folgten Sir Giorgi («I Puritani») am Teatro Verdi di Trieste und die Titelpartie in Rossinis «Moise», 2019 Raimondo («Lucia di Lammermoor»). 2020/21 war er als Titelheld in Mozarts «Don Giovanni» zu erleben.

 
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