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Nicola Raab

Nicola Raab hat sich in den letzten Jahren als Regisseurin mit viel Feingefühl, detaillierter Charakterarbeit und visuellem Gespür international Anerkennung erarbeitet. Ihre Inszenierung von «Written on Skin» für das Teatro Comunale Bozen erhielt 2016 den begehrten Premio Abbiate der Gilde der italienischen Musikkritiker. 2013 erhielt sie den Arets-Reumert-Preis für die beste dänische Opernproduktion für «Otello» an der Royal Danish Opera in Kopenhagen. Vielbeachtete Inszenierungen schuf sie mit «La Traviata» an der Komischen Oper Berlin, «Rusalka» für die Opéra national du Rhin und Opéra de Limoges, «Ariodante» für das Drottningholms Slottsteater, «Jenůfa» für die Griechische Nationaloper in Athen, «Il Corsaro» am Palau de les Arts in Valencia, «Lakmé» an der Malmö Opera, «Francesca da Rimini» an der Opéra National du Rhin in Strassburg, «Elektra» am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon, «Semiramide» an der Opéra national de Lorraine und kehrte für Catalanis «La Wally» an das Teatro Comunale Bozen zurück. In der Spielzeit 2021/22 wurden Nicola Raabs Inszenierungen von Verdis «Macbeth» für die Opéra de Dijon sowie Puccinis «Turandot» für das Theater Regensburg und Carlo Pallavicinos Oper «Le Amazzoni nell'isole fortunate» zusammen mit dem Ensemble Les Talens Lyriques unter der Leitung von Christophe Rousset bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci mit grosser Begeisterung von Publikum und Fachpresse gefeiert. Darüber entstand eine enge Zusammenarbeit mit dem Conservatoire National Supérieur de Musique Paris, an welchem sie die «Die Fledermaus» zusammen mit der Dirigentin Lucy Legay in Zusammenarbeit mit der Philharmonie de Paris realisierte.

 
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