BELLISSIMA


Beim Abspielen wird externer Medieninhalt geladen. Damit gelten die Datenschutzrichtlinien von YouTube.

Bellissima

Nach dem Film von Luchino Visconti und dem Drehbuch von Suso Cecchi d'Amico, Francesco Rosi und Cesare Zavattini
Uraufführung

In der römischen Filmstadt Cinecittà wird ein kleines Mädchen für die Hauptrolle in einem Film gesucht. Hunderte versprechen sich von dieser Rolle Ruhm und Reichtum und bringen ihre Kinder zum Casting. So auch die temperamentvolle Maddalena. Unermüdlich versucht sie ihrer Tochter Maria mit Schauspielunterricht, Tanzausbildung und einem neuen Kleid die besten Chancen zu ermöglichen. Schliesslich opfert die Mutter sogar das letzte ersparte Geld, um sich durch einen vermeintlichen Helfer Vorteile für ihre Tochter zu erschleichen. Und tatsächlich geschieht das Wunder: Maria wird für Probeaufnahmen ausgewählt. Als sich Maddalena jedoch in den Vorführraum schleicht, entdeckt sie durch das Gelächter des Filmteams die oberflächliche Seite der Branche und erkennt, was sie ihrem Kind zugemutet hat.

Luchino Viscontis «Bellissima» aus dem Jahr 1951 ist eine Satire auf die Filmindustrie und kritisiert darüber hinaus alle Systeme, durch die Menschen ihrer Träume beraubt und ausgebeutet werden. Der Filmklassiker wird erstmals für die Bühne adaptiert und in Zusammenarbeit mit dem Jungen Theater von TOBS auf die Bühne gebracht.

Dauer: ca. 2 Stunden 15 Minuten (mit Pause)
Inszenierung
Bühnenbild
Choreografie
Theaterpädagogik
Dramaturgie
Maddalena Cecconi
Alberto Annovazzi
Spartaco Cecconi
Mutter Cecconi / Tilde Spernanzoni / Ruskaja
Mutter Giulietta / Schneiderin / Iris
Vito / Franco / Fotograf / Massimo
Blasetti / Priester

Stadttheater Biel

Mi. 21.09.22 19:30 - 21:45
Premiere

Stadttheater Solothurn

Fr. 02.09.22 19:30 - 21:45
Premiere

Pressestimmen

«Katharina Rupp hat den Filmklassiker erstmals für die Bühne adaptiert; die Handlung von den 1950er- in die 1980er-Jahre verlegt und mit viel Italianità unterlegt. Die Hauptrolle hat sie Atina Tabé auf den Leib geschneidert, die hier zur löwenstarken, weiblich-verführerischen Frau und Mutter wird. Die Inszenierung lebt von den vielen Szenenwechseln, die vor dem Publikum geschehen und den Fluss der Geschichte nie unterbrechen.»

05.09.2022
Solothurner Zeitung, Fränzi Zwahlen-Saner

Unterstützung

Wir danken unseren Sponsoren & Partnern für Ihre Unterstützung.