KAFKA IN FARBE (MAX MERKER | AARON HITZ)


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Kafka in Farbe

Max Merker und Aaron Hitz
Uraufführung

Kafka wurde in der Vergangenheit als ein existenzialistischer und dystopischer Autor bezeichnet, seine Literatur als düstere und schwere Kost. Das Cover der ersten Gesamtausgabe von Kafkas Werk im Fischer-Verlag kam entsprechend schwarz glänzend daher; das retuschierte Portrait des Autors sah streng und kalt vom Buchdeckel auf die Leserschaft herab.

Dabei sollen Kafkas Lachanfälle legendär gewesen sein! Laut Zeitgenoss*innen herrschte bei seinen Lesungen oft eine ausgelassene Stimmung und der Autor lachte dabei selbst am lautesten.

Deshalb machen Max Merker und Aaron Hitz nun Schluss mit der landläufigen Kafka-Rezeption. Mit ihrer einzigartigen physisch-poetischen Erzählweise, wie sie das Publikum bereits aus Produktionen wie «All you can be!» oder «Lachen verboten!» kennt, nutzen sie Komik, Slapstick und Groteske, um sich dem Autor zu nähern. Sie bedienen sich bei Kafkas Briefen, Erzählungen, Romanteilen und Tagebucheinträgen und spüren den komödiantischen, absurden und grotesken Elementen in Kafkas Werk nach.

Dauer: ca. 1 Stunde 15 Minuten (ohne Pause)
Kooperationspartner: Eine Koproduktion von TOBS und dem Vorarlberger Landestheater, Bregenz.
Inszenierung
Mitarbeit Stückentwicklung und Musik
Bühnenbild und Kostüme
Lichtgestaltung
Dramaturgie
Mit

Stadttheater Biel

Fr. 30.09.22 19:30 - 20:45
Premiere

Stadttheater Solothurn

Do. 22.09.22 19:30 - 20:45
Premiere

Pressestimmen

«Damit haben Schauspieler Max Merker, der ebenfalls Regie führte, und Schauspieler Aaron Hitz nach den Theaterstücken «Groucho Marx» («Before I speak I have something to say») und «Buster Keaton» («Lachen verboten!») erneut einen Volltreffer gelandet. [...] Eine wunderbare Mischung von Komik und Tiefsinnigkeit ist das Geheimnis dieser Inszenierung, gespielt von einem grandiosen Ensemble.»

24.09.2022
Solothurner Zeitung, Susanna Hofer

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