Orphée et Euridice
Orpheus' Schmerz kennt keine Grenzen, als er seine geliebte Frau Eurydike verliert. Sie hat sich in eine Welt zurückgezogen, in die er ihr nicht folgen kann, eine undurchdringbare Wand aus Schatten trennt sie. Doch Orpheus kommt nicht über ihren Verlust hinweg und macht sich auf in die Dunkelheit, um Eurydike in seine Welt zurückzuholen...
«Orphée et Euridice» wurde 1774 in Paris mit sensationellem Erfolg uraufgeführt. Das Libretto verfasste Pierre-Louis Moline nach der italienischsprachigen Vorlage Ranieri de’ Calzabigis. Die hoch emotionale und doch so schlichte Musiksprache Christoph Willibald Glucks begeistert das Publikum damals wie heute.
Es inszeniert Anna Drescher («Weisse Rose», «Dido and Aeneas», «Zaïs»), die Ausstattung übernimmt Tatjana Ivschina («Zaïs»). Am Dirigentenpult steht der gefeierte Barockspezialist Jan Tomasz Adamus
Kultur inklusiv
Die Vorstellungen am 21. und am 26. Mai in Biel werden mit einer Audiodeskription in französischer Sprache für Menschen mit einer Sehbehinderung angeboten.