Pagliacci


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Pagliacci

Ruggero Leoncavallo

Dass die Trennlinie zwischen Komödie und Tragödie hauchdünn und schnell überschritten ist, beweist Ruggero Leoncavallos veristisches Meisterstück «Pagliacci»: Der Schausteller Canio, der auf der Bühne den betrogenen Pagliaccio mimt, erfährt kurz vor der Vorstellung, dass seine Frau Nedda tatsächlich einen Geliebten hat. Die Grenzen zwischen Spiel und Realität verwischen immer mehr, und das heitere Stück verwandelt sich zunehmend in einen spannenden Krimi…

In nur fünf Monaten schrieb der Komponist Text und Musik für «Pagliacci» nieder. Die ausserordentlich erfolgreiche Uraufführung fand 1892 im Teatro Dal Verme in Mailand statt. Leoncavallo war Zeit seines Lebens eng mit der Schweiz verbunden; Anfang des 20. Jahrhunderts liess er eine Villa in Brissago errichten. 1904 inszenierte er «Pagliacci» am Teatro di Locarno.

Das ausgeklügelte Spiel im Spiel inszeniert Dieter Kaegi, die Ausstattung stammt von Dirk Hofacker. Die musikalische Leitung übernimmt Alexandra Cravero.

Dauer: ca. 1 Stunde 20 Minuten (ohne Pause)
Altersempfehlung: 14+
Musikalische Leitung
Nachdirigat
Inszenierung
Bühnenbild und Kostüme
Choreographie
Dramaturgie
Lichtgestaltung
Chorleitung
Regieassistenz und Inspizienz
Nedda
Canio
Tonio
Pagliacci
Chor

Pressestimmen

«Die Grenzen von theatraler Realität und Zirkusmanege sind nicht klar abgesteckt. Diese Spielebenen in ein Spannungsverhältnis zu setzen, verlangt handwerkliches Geschick, kreativen Einfall und zugleich musikalisch-interpretatorisches Feingefühl, was das Team hier durchaus bietet.»

24.02.2024
Der Bund, Jasmin Goll

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