Marion Rothhaar
Inszenierung

Biografie
Marion Rothhaar ist seit rund 20 Jahren als Regisseurin und Dramaturgin europaweit tätig und lebt mit ihrer Tochter in Biel. Nach einer internationalen Karriere als Rhythmische Sportgymnastin tauschte sie die Turnmatte gegen die Bühne und trat als Tänzerin und Performerin auf. Auf ein Magisterstudium in Literatur - Theater - und Medienwissenschaft folgten eine Ausbildung zur Rundfunkredakteurin und Arbeiten fürs Radio. An der Hochschule der Künste Bern hat sie eine pädagogische Zusatzqualifikation als «Teaching Artist» erworben und arbeitet mit Laien und Profis. Als Regisseurin kreiert sie häufig Projekte, die den klassischen Theaterraum verlassen z.B. Texte von Arthur Schnitzler oder Franz Kafka in zeitgenössischen Umgebungen. Für die Kulturhauptstadt Europas Esch 2022 inszenierte sie die Science - Fiction - Performance «Die Maschine steht still» nach einer Erzählung von E.M. Forster im öffentlichen Raum. Die aktuelle Arbeit «Neue Körper am Ende der Welt entsteht im Austausch mit der Autorin Regina Dürig und ist ihr persönlichstes Stück. Es ist die Weiterentwicklung eines langjährigen Projekts, das sich mit den sogenannten Magglingen-Protokollen beschäftigt und mit Marion Rothhaars Biografie als Ex- Spitzensportlerin und Olympiateilnehmerin. Eine französische Version ist 2024 beim Festival Off in Avignon zu sehen.
© Ben Zurbriggen
Saison 2024/25 | |
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Neue Körper am Ende der Welt | Inszenierung |