Parade Parisienne

5. Sinfoniekonzert
5e Concert symponique

Kurzbeschrieb

Ausgehend von den intimen, transparenten Klängen von Debussys «Pelléas et Mélisande», deren Essenz René Koering in einer Suite arrangiert hat, begeben wir uns auf eine musikalische Reise nach Paris, zu Kompositionen seiner kosmopolitischen Bewohner. In Arthur Honeggers «Intrada» entlädt sich der kämpferische Ton der Trompete, Georges Enescus «Legende für Trompete und Orchester» mutet dagegen pathetisch verträumt an. Henri Tomasi wiederum misst in seinem als Abschlussstück fürs Pariser Conservatoire entstandenen Posaunenkonzert die technischen Möglichkeiten des Instrumentes aus und reflektiert dessen Ausdrucks-Spektrum. Vom französischen Komponisten Charles Koechlin orchestriert, war Cole Porters «Within the Quota» das erste amerikanische Ballett, das ein genuin amerikanisches Thema aufgriff: den zum Mythos gewordenen Soforterfolg. Einflüsse Strawinskys, Milhauds und des amerikanischen Jazz klingen hier an. Mit Solisten aus den eigenen Reihen konzertiert das Sinfonie Orchester Biel Solothurn unter der Leitung seines ehemaligen Chefdirigenten Marc Tardue.

Werkeinführung 30 Minuten vor Konzertbeginn.

Programm
Claude Debussy / René Koering:
Suite aus «Pelléas et Mélisande»
Arthur Honegger:
«Intrada» für Trompete und Orchester H 193 (Instrumentierung: Marius Constant)
Georges Enescu:
«Légende» für Trompete und Orchester (Instrumentierung: Richard Dubugnon)
Henri Tomasi:
Posaunenkonzert
Cole Porter:
«Within the Quota», Ballet-Sketch in einem Akt (Instrumentierung: Charles Koechlin)

Ort
Kongresshaus Biel

Besetzung

Leitung
 

Sinfonie Orchester Biel Solothurn
 
deutsch
français