Susannah Haberfeld

Biographie
Susannah Haberfeld studierte am Royal Northern College of Music in Manchester. Ihre weitere Ausbildung führte sie zum Opernstudio Biel, der Accadémie d’Européen d’Aix-en-Provence und an die Universität Zürich, wo sie den Executive Master of Arts Administration abschloss. Ihre Debut gab sie mit der Titelrolle von Victor Fenigsteins «Die heilige Johanna der Schlachthöfe» (Bern, Luxemburg), danach folgten u. a. Dritte Dame in «Die Zauberflöte» (Rouen, Caen, Padua, Lissabon, Dublin), «Black Tell» an der Expo 2002 in der Schweiz, «Samson et Dalilah» (Berliner Philharmonie), «Aus dem Totenhaus» (Wiener Festwochen, Mailänder Scala, Opéra de Paris), Cherubino in «Le nozze di Figaro», Olga in «Eugen Onegin» (Halle), Mrs. Sedley in «Peter Grimes» (Deutsche Oper am Rhein), Leokadja Begbick in «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny» (Oper Tel Aviv). 2022 sang sie Rossweisse in «Die Walküre» in einer Neuinszenierung am Opernhaus Zürich, gefolgt von Kundry, «Parsifal» auch in Zürich. Sie hat mit zahlreichen Künstler*innen gearbeitet, u. a. Peter Brook, Claudio Abbado, Daniel Harding, Patrice Chérau, Pierre Boulez, Cihan Inan, Hendrik Müller, Barbara Rucha, Yoshi Oida, Esa Pekka-Salonen, Frank Hilbrich, David Stern, Dieter Kaegi, Omir Nitzan, Andreas Homoki, Gian-Andrea Noseda. Susannah Haberfeld leitet verschiedene Baby- und Kinderkonzerte. Sie ist Stiftungsrätin der Martha von Castelberg Stiftung und arbeitet an verschiedenen Kulturmanagement Projekten mit. Zuletzt war sie in Biel und Solothurn als Beggar Woman in «Sweeny Todd» und Hedwige in «Les Feés du Rhin» zu hören.