Die Theatergeschichte Biels geht auf das 17. und 18. Jahrhundert zurück, als im Rathaussaal und später im Rathauskeller die ersten Bretterbühnen entstanden sind.
Die Bretterbühnen wurden besonders von ausländischen Wandertruppen bespielt. 1842 baute Alexander Köhli das ehemalige und der Bürgergemeinde gehörende Zeughaus von 1591 zu einem Theater mit Zuschauerraum und Bühne um. Trägerin war die 1841 gegründete Theatergesellschaft. Im 19. Jahrhundert zeigte das Theater neben Märchenspielen vor allem historische Schauspiele sowie Lust- und Trauerspiele. Mit der Einführung von Abonnements im Jahre 1853 ergänzte man den Spielplan um Opern und Operetten, später zudem um Schauspiele in französischer Sprache.
Partnerschaft führte zum Erfolg
Häufige Direktionswechsel und Spielzeiten, die an keine festen Termine gebunden waren, stellten die Existenz des Hauses öfter in Frage. Deshalb wurde nach einer engeren Partnerschaft mit anderen Städten gesucht. Diese Bemühungen führten aber erst 1927 mit dem Städtebundtheater zum andauernden Erfolg.
Ab 1928 folgten weitere Ausbauten des ehemaligen Zeughauses: 1932 wurde das Erdgeschoss zum heutigen Theaterfoyer umgestaltet und 1980 das Haus letztmals umfassend renoviert.
Stadttheater Biel
Anfahrt
Anfahrt
Anreise mit dem öV zum Stadttheater Biel in der Burggasse 19:
- Bus Nr. 1 Richtung «Stadien»
- Bus Nr. 5/6 Richtung «Spitalzentrum»
- Bus Nr. 8 Richtung «Fuchsenried»
→ Haltestelle «Altstadt»
Zu Fuss ca. 15 Minuten vom Bahnhof Richtung Stadtzentrum, beim Zentralplatz links in die Nidaugasse einbiegen.
Parkmöglichkeiten:
- Altstadtparking, Freiestrasse 15
Garderobe
Garderobe
Die Garderobe im Stadttheater Biel steht Gästen des TOBS! kostenlos zur Verfügung.
Gastronomie
Gastronomie
Die Bar im Stadttheater Biel öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Auch in etwaigen Pausen können Sie das Angebot der Bar nutzen. Neben Getränken verkaufen wir verschiedene Snacks.
Saalplan
Saalplan
Besuchs-FAQ
Barrierefreiheit
TOBS! ist für alle da. Daher setzen wir uns für die kulturelle Teilhabe aller Menschen ein. Wir haben Angebote für Personen mit Hörbehinderung, Sehbehinderung, Mobilitätsbehinderung und psychischen oder kognitiven Beeinträchtigungen.
Übertitelung und Sprachen
Opernvorstellungen werden stets in deutscher und französischer Sprache übertitelt. Bei der Beschreibung der Produktion finden Sie die Information, in welcher Sprache die jeweilige Oper gesungen wird.
Werkeinführungen
Alle Werkeinführungen gibt es als Audio-Werkeinführungen. Sie finden diese auf der jeweiligen Stückseite. Bei ausgewählten Vorstellungen gibt es Live-Einführungen.
Bild-, Ton- und Videoaufnahmen
Aus urheberrechtlichen Gründen ist es Ihnen nicht gestattet, während der Vorstellungen Bild-, Ton- und Videoaufnahmen zu erstellen.
Dresscode
Eine Kleidervorschrift gibt es bei TOBS! nicht.