Anna Drescher
Inszenierung

Biografie
Anna Drescher studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim mit den Fächern Theater, Musik und Philosophie. 2013–2015 war sie Regiestipendiatin der Akademie Musiktheater heute. Für das Konzept zu «Weisse Rose» (Udo Zimmermann) gewann sie 2015 den Europäischen Opernregie-Preis. Die Umsetzung am TOBS! wurde 2017 beim Armel Opera Festival als «Beste Produktion» sowie mit dem Götz-Friedrich-Studio-Preis ausgezeichnet.
Zu ihren Arbeiten gehören Dea Lohers «Blaubart – Hoffnung der Frauen» (Staatstheater Stuttgart), Offenbachs «La princesse de Trébizonde» (Osterfestspiele Baden-Baden), «Weisse Rose» (TOBS!), «OTTO» (Theater Rampe / Gare du Nord), «Dido and Aeneas» (Theater Orchester Biel Solothurn), «Operncamps – Zauberflöte» (Salzburger Festspiele) sowie «Kinder des Sultans» (Oper Dortmund – Premiere Coronabedingt verschoben). Ihre Produktion «Weisse Rose» wurde darüber hinaus in London, Wien und Oslo und Krakau gezeigt. Anna Drescher leitet eine Theatergruppe mit Darsteller*innen mit Psychiatrie-Erfahrung und erarbeitet szenische Projekte mit Musiker*innen, wobei sie eine enge Zusammenarbeit mit der Cellistin Céline Papion verbindet.
Saison 2020/21 | |
Zaïs | Inszenierung |
Saison 2022/23 | |
Orphée et Euridice | Inszenierung |
Saison 2023/24 | |
Heidi feiert Weihnachten / Heidi fête Noël | Inszenierung |