Miriam Japp
Schauspielerin

Biografie
Miriam Japp, geboren 1968 in Lübeck, aufgewachsen in Zürich, studierte an der Schauspiel-Akademie Zürich (heute ZHdK) und wurde mit dem Emil-Oprecht-Preis ausgezeichnet. Ihr erstes Engagement führte sie 1992 ans Stadttheater Konstanz, 1997 folgte der Wechsel ans Saarländische Staatstheater Saarbrücken, wo sie u.a. in «Medea», «Orestie», «Dantons Tod», «Baal», «Minna von Barnhelm», «Kasimir und Karoline» und «3 Mal Leben» spielte. 2001 erhielt sie für ihre Darstellung der Iphigenie auf Tauris den Grossen Darstellerpreis in Bad Hersfeld. Ab 2003 war Miriam Japp als Gast am Schauspiel Stuttgart, bei den Bad Hersfelder Festspielen, am Theater in der Josefstadt, an der Kaserne Basel und am Luzerner Theater. Von 2010 bis 2012 war sie im Ensemble des Theater Marie. Es folgten Produktionen am Gare du Nord/Lucerne Festival, Theater Chur, Kellertheater Winterthur, HfMDK Frankfurt, Südpol Luzern und Kurtheater Baden. 2022 erhielt sie mit der Produktion «Swinger» (Postremise Chur) eine Einladung ans Schweizer Theatertreffen. 2023 erhielt sie von der Landis & Gyr Stiftung ein Werkstipendium. Miriam Japp arbeitet ausserdem als Sprecherin, als Autorin und Filmschauspielerin. Sie lebt in Zürich.
Saison 2024/25 | |
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Maria Stuart |