Rahel Jankowski
Schauspielerin

Biografie
Rahel Johanna Jankowski absolvierte 2014 an der Hochschule der Künste in Bern ihr Schauspielstudium. Noch vor ihrer Ausbildung spielte sie am Ballhaus Naunynstrasse in «Verrücktes Blut» die Rolle der Latifah. Die Produktion wurde 2011 zum Theatertreffen, zu Radikal Jung und zum Nachtkritik-Theatertreffen eingeladen. 2013 ist sie mit dem Studierendenprojekt «7 Days of Uglyness» am Theater Basel und am Züricher Theaterspektakel zu sehen, welches im Rahmen des Skena UP international Students festival in Pristina als bestes Theaterstück ausgezeichnet wird.
In der Spielzeit 2013/14 spielt Rahel am Maxim-Gorki-Theater Berlin u.a. in der Produktion «Es sagt mir nichts das sogenannte Draussen» (Text: Sibylle Berg / Gastpiele u.a. in Brasilien und am Dramaten in Schweden) und seit 2015 in «Und dann kam Mirna» (Friedrich-Luft-Preis 2016). 2016 hat ihre Theater-Kollektivarbeit «We are the Universe» am Ballhaus Naunynstrasse Premiere. Von 2018 bis 2020 ist sie festes Ensemblemitglied am Vorarlberger Landestheater in dem sie u.a. Rollen wie Mark Antonius aus Shakespeares Julius Caesar übernimmt. Es folgen Engagements am Schauspielhaus Bochum, Abtei Neumünster, Escher Theater, als auch am Festival OFF AVIGNON 2024.
Sie arbeitete u.a. mit Bérénice Hebenstreit, Lisbeth Coltof, Meret Matter, Olivia Wenzel, Nurkan Erpulat, Sebastian Nübling, Tobias Wellemeyer, Johannes Lepper und Jens Hillje zusammen. Aktuell schreibt sie an ihrem eigenen Solostück, welches im September 2025 am Kasemattentheater Premiere feiern wird. Sie ist mittlerweile freischaffende Schauspielerin, Performerin, Musikerin und Mutter und arbeitet international für Film, Fernsehen und Theater. Die Schweiz ist für sie durch ihr Studium an der HKB ein Stückchen Heimat, wo sie bereits am Züricher Schauspielhaus, Stadttheater Bern und häufig am Schlachthaustheater Bern arbeitete. Nun freut sie sich sehr auf die Zusammenarbeit mit TOBS!.
© Anja Koehler
Saison 2024/25 | |
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Neue Körper am Ende der Welt |