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Boris Petronje

Der schweizerisch-serbische Bassist studierte an den Konservatorien in Novi Sad und Belgrad bei unter anderen Biserka Cvejić. Erste Berufserfahrungen sammelte er am Opernhaus von Novi Sad, wo er in Werken wie «Die Fledermaus», «Il Trovatore» und «Tosca» mitwirkte. Im Rahmen eines Engagements am Nationaltheater Belgrad interpretierte er Rollen wie Colline («La Bohème»), Sparafucile («Rigoletto»), den Mönch («Don Carlo»), Sarastro («Die Zauberflöte») und den Messner («Tosca»). Neben einer regen Konzerttätigkeit setzte er 2003 seine Ausbildung am Internationalen Opernstudio Zürich fort, wo er unter anderem als Sarastro («Die Zauberflöte für Kinder») und Macrobio («La pietra del paragone») auftrat. Beim Feldkirch-Festival 2006 debütierte er als Commendatore («Don Giovanni»). Von 2004 bis 2011 konnte sich Boris Petronje als Ensemblemitglied am Luzerner Theater mit zahllosen Fachpartien einen Namen machen, darunter Fürst Basil Basilowtisch («Der Graf von Luxemburg»), Monterone («Rigoletto»), Don Basilio («Il barbiere di Siviglia»), Fürst Gremin («Eugen Onegin»), Dulcamara («L'elisir d'amore»), Il Commendatore/Masetto («Don Giovanni»), Frank («Die Fledermaus»), Conte Rodolfo («La sonnambula») und Enrico VIII («Anna Bolena»). Als freischaffender Sänger feierte Boris Petronje Erfolge als unter anderem Enrico VIII, Dulcamara, Don Fernando («Fidelio») und Zsupan («Der Zigeunerbaron») bei Institutionen wie die Opera St.Moritz, die Gartenoper Langenthal, das Stadthaus Winterthur mit dem Musikkollegium Winterthur, die Garsington Opera und die Operettenbühne Vaduz in Liechtenstein. Neulich hat er seine Rückkehr als Don Profondo («Il Viaggio a Reims ») an das Luzerner Theater gefeiert.

Saison 2017/18

Il barbiere di Siviglia

Basilio

Marie und Robert

Theophil

 
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