Conradin Brotbek ist ein renommierter Cellist, Pädagoge und Komponist. Seit 1987 unterrichtet er an der Hochschule der Künste Bern eine Konzert- und Solistenklasse für Violoncello, sowie eine Kammermusikklasse. Im Jahr 2007 folgte er dem Ruf als Professor für Violoncello an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.

Als Kammermusiker und Solist konzertiert er bei vielen wichtigen Festivals und Musikzentren der Welt (Internationale Musikfestwochen Luzern, Berliner Festwochen, Interlakener Festwochen, Murten Classics, Biennale Zagreb, Musikfestwoche Meiringen, u.a.) und tritt in zahlreichen Konzerten mit MusikerkollegInnen wie Eduard Brunner, Bruno Canino, Patrick Demenga, Pascal Moragues, Adrian Oetiker, Hiroko Sakagami, Hansheinz Schneeberger, Pieter Wispelwey, Gerard Wyss, Auryn Quartett, Sine Nomine Quartett u.a. auf.

Conradin Brotbek trat als Solist mit namhaften Orchestern wie u.a dem Sinfonieorchester Basel, der Slowakischen Philharmonie, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Schweizer Kammerorchester, St. Petersburger Solisten, mit Dirigenten wie Oliver von Dohnanyi, Michail Gantvarg, Milan Horvat, Vassil Kasantschiev, Marko Letonja, Jost Meier, Kaspar Zender auf. Besonders intensiv widmet er sich der Neuen Musik und war Mitglied der Festival Strings Luzern, danach bei dem Schweizer Kammerorchester und 10 Jahr bei Trio Basilea. Er ist jetzt Violoncellist des Aria Quartetts Basel.

Conradin Brotbek spielt ein Andrea Guarnerius-Cello aus dem Jahre 1700.