Barbara-David Brüesch ist eine Schweizer Regisseurin. Nach dem Regiestudium an der HfS Ernst Busch in Berlin gründet sie am Theaterhaus Gessnerallee in Zürich die Gruppe HundinHose. Ihre Projekte werden in die Sophiensaele und den Roten Salon der Volksbühne nach Berlin, ans Impulse-Festival NRW, zu hope&glory und zu radikal jung nach München eingeladen.

Seit 2001 inszeniert Barbara-David Brüesch am Staatsschauspiel Dresden, am Theater Mainz, am Theater Konstanz, am Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Graz, am Schauspielhaus Wien, für die Wiener Festwochen, die Bregenzer Festspielen, die Ruhrtriennale und für das Burgtheater Wien. Erste Operninszenierungen entstehen für die Schlossoper Haldenstein und am Theater St. Gallen. In der Schweiz inszeniert sie am Luzerner Theater, am Theater Winterthur, für das Theater Kanton Zürich, das Theater Chur, sowie das Theater Basel. Seit August 2016 ist Barbara-David Brüesch Hausregisseurin am Theater St. Gallen. Dort inszeniert sie u.a. Shakespeares «Hamlet», Ingmar Bergmans «Szenen einer Ehe» und zuletzt «Black Rider». Ihre Inszenierung «Verminte Seelen» über die administrative Versorgung in der Schweiz wurde zum Heidelberger Stückemarkt und zum Zürcher Theaterspektakel 2020 eingeladen sowie für die Shortliste des Theatertreffen CH 2020 nominiert. Am TOBS war 2019/20 ihre Inszenierung «Das Original» zusehen.