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Lucie Edel

Lucie Edel wurde in eine Pariser Musikerfamilie hineingeboren und begann bereits sehr früh mit ihrer musikalischen Ausbildung, mit 16 erhielt sie bereits ihr Diplom als Cellistin am Konservatorium von Dijon. 2006 wechselte sie zum Jeune Chœur de Paris unter der Leitung von Laurence Equilbey und setzte später ihre Studien an der Amsterdamer Hochschule für Künste bei Valérie Guillorit fort. 2010 trat sie an der Musikhochschule Lausanne in die Klasse von Gary Magby ein. Ihren Masterabschluss als Konzertinterpretin erhielt sie 2013. Im Laufe ihrer Ausbildung besuchte Lucie Edel Meisterkurse bei Malcom King, John Fiore, Helmut Deutsch, Magreet Honig, Teresa Berganza und Christa Ludwig.

Sie trat zusammen mit dem Jeune Chœur de Paris, den Chören der Opéra de Lausanne, des Opernfestivals in Avenches und dem Concert Spirituel auf und sang in Werken wie «Nabucco», «La Bohème», «Orphée aux enfers», «Tosca», «Castor et Pollux», «Luisa Miller», dem Gloria und dem Magnificat von Vivaldi und den Requiems von Plantade und Cherubini. Sie sang Parthoenis in Offenbachs «La belle Hélène» an der Oper von Montpellier, Chocholka in «Das schlaue Füchslein» von Janáček am Theater von Monthey und «Diane» von Benjamin Godard mit dem Vlaams Radio Koor, begleitet von der Pianistin Marie-Josèphe Jude, dirigiert von Hervé Niquet. Gemeinsam mit dem Duo Canteloube gab sie im Sommer 2014 eine Rezital-Serie beim Festival de Caromb. Als Erste Elfe in Mendelssohns «Mittsommernachtstraum» war sie mit dem Orchestre de Picardie unter der Leitung von Arie van Beek zu hören. Mit ihm wird sie auch 2017 solistisch zusammenarbeiten, in Mendelssohns «Der 42. Psalm».

Saison 2016/17

9. Sinfoniekonzert

Sopran

 
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